Eine wunderbare Dreiecksgeschichte
In unserer Reihe Stiftungsprojekte gibt es ein neues Video. Es erzählt, wie der Verein Mauern öffnen mit Hilfe der Bremischen Kinder- und Jugendstiftung Kinder einer Kita in Bremen-Nord glücklich macht.
In unserer Reihe Stiftungsprojekte gibt es ein neues Video. Es erzählt, wie der Verein Mauern öffnen mit Hilfe der Bremischen Kinder- und Jugendstiftung Kinder einer Kita in Bremen-Nord glücklich macht.
Mauern öffnen hilft Strafgefangenen der JVA Bremen bei der Resozialisierung; in drei Werkstätten in und außerhalb des Gefängnisses erschaffen Insassen bzw. Ehemalige mit Künstlern Skulpturen, die im öffentlichen oder auch privaten Raum zum Stehen kommen. Dabei machen die Strafgefangenen sehr positive Erfahrungen, so der Verein. Mit Hilfe der Bremischen Kinder- und Jugendstiftung haben sie nun Figuren für einen Spielraum auf dem Geländer der Kita in Alt-Aumund geformt – und zwar nach Zeichnungen und Modellierungen der Kinder selbst.
Ich kenne kein vergleichbares Projekt, sagt Stiftungsvorstand Hans-Günther Schwalm. Es ist eine win-win-Situation, alle Partner profitieren. Hier werde nicht etwas für Kinder, sondern mit Kindern gemacht. So erfahren sie eine Selbstwirksamkeit, die sie stärkt. Zentrales Anliegen der Stiftung ist es, Projekte zu fördern, die Kinder beteiligen und dabei ihre Interessen, Wünsche, Ideen umsetzen helfen. Von solchen Projekten könnten wir noch mehr gebrauchen, so Schwalm.
Gedreht haben das Video vier Studenten der Jacobs University; sie haben ihre eigene Firma gegründet, um neue Videoformate zu kreieren: Albeit Media. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Philip Boehnke, Jung Fu Yang, Badia Oh und Philipp Pakendorf.
Weitere Informationen: Mauern öffnen e.V., Kita Alt Aumund
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